Der institutionelle Akt vom 9. Oktober fand am vergangenen Sonntag auf der Plaza de la Iglesia in Anwesenheit von Behörden und Nachbarn statt und fiel mit dem valencianischen Fest zusammen, nachdem es wegen der Regenvorhersage verschoben werden musste.
Die Feierlichkeiten am 9. Oktober markierten die Verleihung der Vila de Xàbia Awards. Einerseits ging einer der Preise an das Musizistische Musikzentrum Xàbia für seine Geschichte und seine große Präsenz im gesellschaftlichen, festlichen und kulturellen Leben der Stadt sowie für seine Bildungsfunktion, die Verbreitung von Musik und den sozialen Zusammenhalt. .
Gerade den Musikern kam bei diesem festlichen Akt eine besondere Rolle zu. Vom Eingang zur Plaza de la Banda über den Rhythmus von Fogueres bis hin zur Aufführung eines der Stücke aus dem Soundtrack von Alice im Wunderland durch das Orchester als Auftakt der Zeremonie.
Die beiden Gruppen haben zusammen mit der Banda Jove eine emotionale gemeinsame Interpretation des internationalsten Pasodobles geboten: Xàbia, von Salvador Salvá, und haben den Akt mit der Regionalhymne live abgeschlossen.
Andererseits wurden auf individueller Ebene Esperanza Salvatierra (posthum) und Pep Segarra geehrt. Salvatierra, seit mehreren Jahrzehnten Lehrerin an der IES Antoni Llidó, wurde diese Auszeichnung für ihren bedeutenden Hintergrund in lokalen Vereinigungen in Einrichtungen wie den Hausfrauen, dem Roten Kreuz oder den Amics de Thiviers verliehen. Darüber hinaus war diese Xabiera ein aktives Mitglied der Escola de Teatre der Teatre Garum-Gruppe und begeisterte sich für die lokale Gastronomie, wo sie sie in verschiedenen Publikationen aufzeichnete. Unter Applaus haben ihre Enkelkinder Carla und Miguel den Vila de Xàbia-Preis entgegengenommen.
Im Fall von Pep Segarra wurde der Preis für seine großartige kulturelle und naturistische Arbeit verliehen. Segarra ist eine Ökologin und Verteidigerin der Natur, die eng in den Kampf für den Erhalt der Natur involviert ist der Montgo und vor allem die natürliche Umgebung von Portitxol, zusätzlich zur Schaffung der Route der Aussichtspunkte.
Im Sport war Pep Segarra Promoter und erster Präsident des Club de Basket Joventut; und im Bereich Kultur hat er dem Museum verschiedene archäologische und künstlerische Hinterlassenschaften seiner Verwandten, Segarra Llamas, gespendet.
Mayor, José Chulvi, schloss den Akt, indem er die Freude und den Stolz behauptete, eine Stadt zu sein, und appellierte, Xàbia und seine Geschichte weiterhin zu lieben. „Eine Geschichte, die wir sind, die Menschen, die wir lieben, jede Straße der Stadt, in der wir uns zu Hause fühlen. Unsere Geschichte schläft nicht, sondern lebt. In der Musik, in der Party, in den Läden, die jeden Morgen öffnen, oder auf dem Fischmarkt, auf dem der Fisch der Seeleute verkauft wird; bei den Lehrern, bei den jungen Menschen, die studieren und einen Traum verfolgen … solidarisch, in der Nachbarschaft und in der Stadt“.
Aber wie kommt es, dass sie die Veranstaltung nicht im Auditorium abgehalten haben?
Es ist unglaublich, dass die Auszeichnungen von der Politik getrübt und die Gewinner von Hand ausgewählt werden, während es Menschen gibt, die für ihre Arbeit in dieser Stadt besondere Anerkennung verdienen, zum Beispiel Vereine, Geschäftsleute, anonyme Menschen, die mit viel Geld, Essen geholfen haben und ein Dach für die ukrainischen Flüchtlinge, die nach Jávea gekommen sind.
Auch vorbildliche Nachbarn, die ich gesehen habe, wie sie Straßen geputzt, Müll eingesammelt und Menschen geholfen haben.
Sie sehen nur, was sie sehen wollen, aber die Menschen, die wirklich einen Preis verdienen, sind all die Nachbarn, die ohne Gegenleistung ihr Sandkorn beisteuern.
Für mich alle meine Glückwünsche an all jene Menschen, denen der Stadtrat den Rücken kehrt, meine Anerkennung gilt Ihnen allen.
Ich denke, das gleiche.
Diese "Leute" vom Stadtrat sind sehr unangenehm, ich weiß, sie wissen es, das reicht mir.