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Lucía Serrano Osca und Vanessa Garrido Astorgano, Abanderadas dels Moros i Cristians 2024 in Xàbia

Februar 13 von 2024 - 15: 49

Die Mauren- und Christenfeste von Xàbia haben für dieses Jahr bereits Vertreter. Lucía Serrano Osca und Vanessa Garrido Astorgano werden die Fahnenträger von Mora und Cristiana im Jahr 2024 sein. Lucía wird die Halbmondseite vertreten und gehört zur Filà Baharis und Vanessa, von der Fila Faciners, wird die Seite des Kreuzes darstellen. Ihre Proklamation und der Beginn ihrer Karriere als Spitzenfunktionäre der Partei werden am kommenden Samstag, dem 17. Februar, während der traditionellen Mig Any-Veranstaltungen stattfinden.

Bild: Lucía Serrano Osca und Vanessa Garrido Astorgano, Abanderadas dels Moros i Cristians

Den beiden jungen Frauen liegt die Party seit ihrer Geburt im Blut. Lucía ist 19 Jahre alt und möchte eine Ausbildung zur Pflegehelferin machen. Der nächste Mora-Standartenträger hat Baharis-Blut. Seine Großeltern waren 1986 Gründer der Filà und seine Eltern sind heute tragende Säulen davon. Seit seiner Geburt gehört er zur Familie der Seeleute der maurischen Seite, die jedes Jahr außer im Jahr 2023 paradieren.

Sie erkennt, dass sie seit ihrer Kindheit Fahnenträgerin werden wollte und dass es im Laufe ihrer Karriere klar war, dass irgendwann das charakteristische grüne Band auf ihrer Schulter ruhen würde, und dieser Moment ist in einem ganz besonderen Jahr gekommen, seit dem Fila Baharis Ihm wird die Ehre zuteil, im Jahr 2024 das Amt des Kapitäns innezuhaben.

Vanessa ihrerseits ist 29 Jahre alt und in der Immobilienbranche tätig. Er ist seit seinem sechsten Lebensjahr Teil der Partei. Seine erste Liebe innerhalb der Partei galt der maurischen Seite. Er begann mit der Parade Fila Schaitans wo er bis 2014 war. Durch seine Mitgliedschaft trat auch sein Vater, heute ein bekannter Partygänger, bei. 2015 verzichtete sie auf einen Marsch und versprach sich, „dass so etwas nie wieder passieren würde“.

So nahm er 2016 nach der ersten Kapitänswürde der Filà Faciners erneut an der Partei teil, diesmal auf christlicher Seite. Seitdem ist er Teil dieser jungen Filà, die ihr zehnjähriges Jubiläum feiert. Jetzt, zu Recht und nach Jahren der Parteizugehörigkeit, nimmt sie die Position der Fahnenträgerin „mit großer Begeisterung und Sehnsucht“ entgegen.

Die beiden neuen Fahnenträger erkennen an, dass es eine Ehre ist, das Fest der Mauren und Christen repräsentieren zu dürfen. Die Partei ist ein Teil von ihnen und sie sind schon seit ihrer Kindheit Teil der Partei. Sie kennen die Besonderheiten des Festivals im Detail und wissen, welche Anstrengungen und Opfer es erfordert, dass alle Festivalbesucher es auf die Bühne bringen, damit das Publikum es genießen kann.

Bild: Mora und Cristiana Fahnenträger 2024 von Xàbia

„Ein Fahnenträger zu sein ist eine Verantwortung, nachdem man es so viele Jahre lang von der Basis aus genossen hat.“ „Es ist anders und ein Privileg, denn so wie Sie zum Repräsentanten Ihrer Seite und der Partei werden, hoffen Sie, dies mit all dem Guten, das es Ihnen bringt, zu erwidern und ihm gerecht zu werden.“ Sie geben zu, nervös zu sein, wissen aber, dass sie die Unterstützung der großen Partyfamilie haben, die sie glänzen sehen will.

Die Frauen, die den Titel „Abanderada“ tragen, wissen, dass Repräsentation bedeutet, sich bei jedem Akt von ihrem eigenen, von ihrem Filà zu trennen. Für Lucía und Vanessa ist es jedoch auch eine Gelegenheit, die Party aus einer anderen Perspektive zu entdecken und sie aus erster Hand mit den Kapitänen und dem Festivalvorstand zu teilen. Viele Acts werden sich für beide ändern, da sie darin eine führende Rolle einnehmen werden und sie bereits angekündigt haben, welche von ihnen als Fahnenträger weiterleben wollen.

Beides ist klar: die Landung und die Rückeroberung. Es handelt sich um historische Nachbildungen, bei denen ihre Darstellung eine besondere Bedeutung erlangt und ihre jeweiligen Seiten zum Sieg führt. Sie sind sich auch bewusst, dass sie jeden noch so kleinen Akt so leben müssen, als wäre es der letzte, „denn wenn er einmal passiert, wird er sich nicht noch einmal als solcher wiederholen“, betonen sie.

Die beiden sind stolz darauf, sich für das Festival zu einer Zeit einsetzen zu können, in der es in den letzten Jahren dank der Bemühungen und der Arbeit seines Festivalvorstands und seiner Mitglieder einen besonderen Einfluss hatte. „Jetzt bleibt nur noch, dass diese Brüderlichkeit, die zwischen den Reihen besteht, auf alle Nachbarn übertragen wird.“ „Die Party steht allen offen, unsere Djellaba ist unsere Bluse und in den Kabilas und Kasernen haben wir alle einen Freund und wir wissen, dass zum Mittag- oder Abendessen immer ein Platz am Tisch frei ist.“

1 Kommentar
  1. Werner Fraedrich sagt:

    Hallöchen Vanessa, Grüßle von Carmen und Werner aus Großbottwar


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