Heute, am 7. März, feierte die Graüll-Schule den Internationalen Frauentag mit einer Reihe von Aktivitäten, die die grundlegende Rolle der Frauen in der Gesellschaft hervorhoben. Dieser besondere Tag war der Anerkennung jener Frauen gewidmet, die in verschiedenen Berufen Barrieren durchbrochen und dafür gekämpft haben, zu zeigen, dass Aufgaben keine Geschlechter haben.
Die Schule im Rahmen des interdisziplinären Projekts „Xàbia, unsere Wurzeln“, hat eine gemeinsame Aktivität organisiert, bei der jede Klasse die Möglichkeit hatte, prominente Frauen aus der Stadt zu interviewen, die für ihre unermüdliche Arbeit in verschiedenen Berufsfeldern bekannt sind.
Die Interviewpartner teilten ihre Erfahrungen, Schwierigkeiten und Erfolge und gingen damit einen weiteren Schritt in Richtung der Forderung nach Chancengleichheit zwischen Männern und Frauen in allen Lebensbereichen. Darüber hinaus wollte die Schule ihnen Tribut zollen, indem sie die verschiedenen Klassenzimmer im Zentrum nach ihnen benannt hat.
Als Teil der Feier hat jede Klasse eine Erinnerungsbox mit Fotos und Materialien erstellt, die die persönlichen Geschichten der interviewten Frauen darstellen. Außerdem wurde ein großes A3-Plakat entworfen, das in jedem Klassenzimmer aufgehängt wird. Es trägt den Namen der Frau, der das Projekt gewidmet ist.
Zu den für diese Initiative ausgewählten Frauen zählen Lehrerinnen, Ärztinnen, Wissenschaftlerinnen, Geschäftsfrauen, Polizistinnen und andere Führungspersönlichkeiten, die für die Gleichberechtigung gekämpft und den Weg für künftige Generationen geebnet haben.
Diese inspirierenden Geschichten haben den Schülerinnen und Schülern Kraft gegeben und sie konnten aus erster Hand erfahren, wie wichtig es ist, eine Gesellschaft ohne etablierte Geschlechterrollen zu schaffen.
Mit dieser Feier wollte diese Schule in Xàbia eine klare Botschaft vermitteln: Berufe haben kein Geschlecht und sowohl Männer als auch Frauen haben die gleichen Fähigkeiten, in jedem von ihnen gewählten Bereich herausragende Leistungen zu erbringen.
Der Tag war ein großer Erfolg und jede Klasse war stolz auf die geleistete Arbeit, die nicht nur an den Frauentag erinnerte, sondern auch zum Nachdenken über die Gleichberechtigung und die Bedeutung der Solidarität zwischen Frauen und Männern anregte.
Die Frauen, die mitarbeiteten, waren: Francesca Gil, Pepa Chorro, Rosana Chorro, Angelita Devesa, Maruja Varó, Maria Colomer, Sandra Castelló, Catalina Cardona, Milagros Lambert, Joaquina Segarra, Mari Mari, Rosa Cardona, Asuncion Cruañes, Marta Espinoz, Pepa Guardiola, Angeles Bas, Empar Bolufer, Lola Ivars und Dora Roselló.